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1. Platz, Kategorie Privatkunden
Anna und Florian Stelter,
Bonn-Dottendorf
Projekt: "Haus der alten Damen"
Das sagen die Preisträger:
„Die Ziele unserer Modernisierung waren, den Charakter des Hauses aus den 1930er Jahren zu erhalten, die Wohnqualität zu erhöhen, Energie einzusparen und unabhängiger von fossilen Rohstoffen zu werden. Trotz der Sanierung auf KfW 100 Standard haben wir den Charme des „Hauses der alten Damen“ erhalten. Wir finden, dass man nicht immer mit Wirtschaftlichkeit argumentieren sollte, wenn man Dinge tut, die man für gut und richtig hält. Unsere Erfahrung ist, dass auch viele kleine Schritte einen entscheidenden Beitrag zur Energieeffizienz leisten. Wir geben unsere Erfahrungen gerne weiter.“
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3. Platz, Kategorie Mehrfamilienhäuser
Helmar Holzhausen, Bonn-Ippendorf
Projekt: "Umrüstung Thermen"
Das sagt der Preisträger:
„Mein Sechs-Familien-Wohnhaus in Ippendorf ist mehr als 20 Jahre alt. Um Energie einzusparen, habe ich die sechs alten Einzel-Heizthermen gegen zwei moderne Brennwertthermen ausgetauscht. Von der Einsparung profitiere ich aber nicht selbst, sondern meine Mieter, weil ich die Kosten nur zu einem geringen Teil umgelegt habe. Alle Maßnahmen wie auch die zusätzlichen Isolierungen habe ich vorher mit meinen Mietern besprochen. Die Energieeinsparung erhöht die Attraktivität der Mietwohnungen beträchtlich. Wer gute Mieter haben möchte, muss als Vermieter auch etwas dafür tun. Ich hoffe, dass mein Projekt durch den Energieeffizienz-Preis einige Nachahmer findet.“
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3. Platz, Kategorie Geschäftskunden
Hotel Kurfürstenhof
Giso und Bodo von Petersdorff,
Bonn-Poppelsdorf
Projekt: "Unser eigener Strom"
Das sagen die Preisträger:
„Der Einbau eines neuen Gas-Brennwertkessels und eines Blockheizkraftwerkes im Hotel Kurfürstenhof hat sich gelohnt. Denn dadurch konnten wir den jährlichen Stromverbrauch um fast die Hälfte senken. Auch der Gasverbrauch sank durch den Einsatz der neuen Technik. Außerdem trägt die Maßnahme zu einer erheblichen Reduzierung von CO2 bei. So ist es von Vorteil für das Hotel und für das Klima, dass im Kurfürstenhof nun eigener Strom produziert wird. Das kann ich anderen Hotels zur Nachahmung nur empfehlen.“